Danke für die zahlreichen Antworten bisher. Es sieht also so aus, als würden die meisten meine Einschätzung teilen und die Einbußen durch "extreme" Hardware kompensieren.
Also relativ, denn
RAM kostet ja kaum noch was, eine SSD ist auch im Rahmen.
Das stimmt so nicht ganz. Die neuesten DDR4-RAMs sind nicht wirklich billig. Ich hatte für meinen Rechner im November letzten Jahres 240€ für 16GB
RAM ausgegeben.
Ansonsten habe ich noch (zumindest relevant für eine VM) einen Intel i7 5930K 3,5GHz und eine Samsung M.2 SSD XP940 512GB. Ich muss sagen, dass ich in einer VM genau so schnell kompiliere, wie auf einem richtigen Host. Man könnte manchmal meinen, dass es sogar noch schneller ist, da auf der VM wirklich nur eine Entwicklungsumgebung läuft. Keine unnötigen Dienste oder Hintergrundprozesse, die das System noch ausbremsen.
Die RemoteDesktop-Variante (ehemals Terminal-Server) finde ich noch sehr interessant. Hat jemand damit Erfahrungen gemacht?
Also ich programmiere häufig per VPN mit Remotedesktop in unserer Firma. Je nach Internetverbindung funktioniert das eigentlich ganz gut. Kaum ruckeln oder verzögerter Bildaufbau. Nur das Aero Glass ist, zumindest bei mir, deaktiviert (bei Windows 7). Obwohl ich alles auf hohe Qualität gestellt habe.