Dann hatte ich vermutlich eine Anwendung mit meiner Turniersoftware (siehe Homepage).
Ich hatte dazu Datenklassen und visuelle Controls voneinander getrennt.
Die Datenklassen haben die gesamte Logik und Daten gekapselt - also das eigentliche Projekt und den Turnierzustand abgebildet.
Die Controls konnten dann ein Datenobjekt referenzieren (TvSpieler z.B. einen TdSpieler).
So kann man gut unterscheiden, was jetzt für die Darstellung umgesetzt werden muss und was für die Datenverarbeitung.
Ein Framework hat dabei noch zusätzlich geholfen. Wenn z.B. ein TvControl doppelt geklickt oder evtl. Enter gedrückt wurde, dann hat das Framework untersucht, was dort für eine Datenklasse referenziert wird und welches Formular für diese Klasse zuständig ist und hat dieses (wenn eines gefunden wurde) gleich geöffnet und ein Databinding an die Controls durchgeführt.
Die Trennung von Daten und
GUI kann ich UNBEDINGT empfehlen.
Wenn Du Dir dann noch etwas aufbaust, dass Dir bei der Datenbindung von der
GUI an die Daten hilft (oder die
GUI anhand der Datensituation aufbaut), dann sollte das eine sehr übersichtliche Arbeitsweise ergeben.
Natürlich macht das erst mal Arbeit, aber etwas fertiges liefert Delphi ja nicht mit.