In deiner geposteten Version öffnest du die Datei anhand ihres
UNC-Pfads allerdings neu, dort sehe ich keinen direkten Griff auf ein TIniFile. Das Löschen bereits vorhandener Leerzeilen machst du implizit auch, allerdings relativ aufwendig, da du erst alles (exklusive der Leerzeilen) in eine weitere Liste schaufelst, um es dann mit neu eingefügten Leerzeilen wieder woanders hinzuschaufeln. Am Ende hast du genau so im Prinzip zwei Schleifen über alle Zeilen, wie ich auch. Allerdings eine Liste mehr: Deine als Puffer, und die Stringlist als Ziel und zum Speichern. Den Puffer halte ich für vermeidbar.
Du machst am Ende sogar mehr Dateizugriffe:
Delphi-Quellcode:
// Datei zum Lesen öffnen
Assignfile(ParseFile, Filename);
reset(ParseFile);
// Datei schließen
CloseFile(ParseFile);
// Datei überschreiben
StringList.SaveToFile(Filename);
Während meine Variante lediglich:
Delphi-Quellcode:
// Datei öffnen
f.LoadFromFile(aFilename);
// Datei speichern und schließen
f.SaveToFile(aFilename);
Mir kam bei deiner Variante insbesondere das Gewerkel mit der selbst implementierten Liste unnötig aufgebläht und schwer lesbar daher, deswegen die Frage ob ich da weitere "Magie" übersehen habe. Die StringList ist ja schon eine hübsche fertige Liste mit der man hier gut arbeiten kann, und die jeder kennt. Das war eigentlich alles.
Edit: Ich habe hier kein Delphi zur Hand, aber ich kann mir vorstellen, dass man den Text eines TIniFile relativ direkt in eine TStringList bekommt, ohne den Umweg über das vorherige Speichern zu gehen - welches deine Variante ja auch tut, so wie sie hier steht. Das wäre dann wirklich elegant.
Edit2: Meine Version läst sich noch optimieren: Der Vergleich auf Länge 0 in der 2. Schleife ist doppelt gemoppelt. Es wurden ja gerade zuvor alle Zeilen gelöscht auf die das zutraf
"When one person suffers from a delusion, it is called insanity. When a million people suffer from a delusion, it is called religion." (Richard Dawkins)