Also, wenn ich mir was auf den Canvas zeichnen möchte, was dann aber nicht so da ankommt, wie ich es gerne hätte, dann schreibe ich mir einfach alle Werte, die ich im OnPaint verwende, in eine Textdatei, die ich hinterher auslese. Letztlich kannst du natürlich alles auch Schrittweise durchgehen, aber mir persönlich geht dann gerne die Übersicht verloren. (Vor allem, weil das OnPaint immer wieder aufgerufen wird, wenn ich von Code beim debuggen wieder ins Programm springe).
Und in der Textdatei kann man dann gut sehen, welche Werte du in deinem Array liest, und wieviele Daten du überhaupt bekommst. Alternativ kannst du ja auch mal ein Memo daneben legen, wo du dir alle Wert einfach mal aus dem OnPaint mit reinschreibt.
Darüber hinaus, verwende ich zum testen immer mal mehr Variablen, als ich später vielleicht im Code belasse.
So würde ich zum testen vielleicht so schreiben:
Delphi-Quellcode:
procedure OnPaint(Sender: TObject);
begin
for i:=0 to length(wertearray) do
begin
y:=wertearray[i] + (i * abstand);
Memo.lines.add('wert='+inttostr(wertearray[i])+' abstand='+inttostr(abstand));
//must du halt noch ein bischen ergänzen
canvas.lineto(y, x);
end;
end;
und kürze das später aus:
Delphi-Quellcode:
procedure OnPaint(Sender: TObject);
begin
for i:=0 to length(wertearray) do
begin
canvas.lineto(wertearray[i] + (i * abstand), x);
end;
end;
Bei einfachen Dinge geht's natürlich auch anderes, aber wenn's aus irgendwelchen Gründe kompliziert ist, dann helfe ich mir so.