Hi Sherlock
Danke für deine Antwort!
Zitat:
Würdest Du wirklich erwarten, daß Änderungen am Quellcode zu keinem geänderten Verhalten führen?
Nein, natürlich nicht. Aber die Komponenten, die in der Toolbox wählbar sind, sind ja schon kompiliert - mit dem von mir unveränderten Code.
Ich frage mich, was mich denn dermassen irritiert. Delphi-Komponenten benutze ich nur - deren Quelltexte zu verändern, käme mir aus Lizenzgründen nicht mal im Traum in den Sinn. Würde ich dies tun, würde sich dies offenbar auf Delphi-Komponenten auswirken. Was nichts anderes heisst, als dass jede Komponente jedesmal (wenn der Source geändert wurde), neu kompiliert wird.
So gesehen, beginnt sich die Sache aufzuklären - bis auf den einen Punkt, der besagt, dass ich die SyneditOptionsDialog nicht aus der Toolbox hätte einfügen müssen, sondern nur die entsprechende
Unit unter uses hätte einfügen können - das geschieht bei Delphi automatisch, wenn eine Komponennte gesetzt wird, nicht aber bei den Syneditkomponenten . Wobei ich mich allerdings nicht mehr erinnnere, wie das war, als ich die SynHighlighterPas gesetzt habe.
Das wesentliche an der Sache ist: der der SyneditFrame muss gänzlich unabhängig sein, so dass ich nicht erst dutzende Queltextzeilen ändern muss, um ihn zum Laufen zu bringen, sondern lediglich diverse Eventhandlersetzen muss.
Mein Fehler war, dass ich die veränderte
Unit im Projektverzeichnis abspeicherte und dadurch den fälschlichen Eindruck hervorrief, der Frame wäre nicht mehr unabhängig. Dazu kommt, dass das Analysieren fremden Codes erstmal nicht unbedingt ein Kinderspiel ist...
@BadenPower:
Auch dir danke für deine Antwort. In der Zwischenzeit habe ich die im ersten Testprojekt gespeicherte
Unit aus dem Projekt entfernt, ohne sie jedoch zu löschen. Anschliessend habe ich damit das im Source-Verzeichnis der SynEdits befindliche Original überschrieben. So hatte ich meine Ergänzungen nun auch im 2. Testprojekt zur Verfügung, und gleichzeitig zeigte sich, dass immer noch Einstellmöglichkeiten fehlen (zB. der ursprünglich im
OI gesetzte Rand des Gutters, der im 2. Projekt gar nicht gezeichnet wird).
Gruss
Delbor