- Anwender ist ein normaler "Büromensch", eher wenig Admin-Kenntnisse.
- Ein Systembackup und Restore sollte möglich sein, damit beim Ausfall das gleiche System nach Austausch von Festplatte, Netzteil oder oder wieder gangbar gemacht werden kann.
- Ein schlichtes Datenbackup ist Muss, untertags sollte auch gehen.
- Kosten dürfen entstehen, tun sie eh durch den Kauf mehrerer Festplatten. Die Backupsoftware darf auch kosten, muss aber nicht. (100 € für die Software wären m.E. schon recht viel.)
- Ein Ausfall muss nicht zeitnah aufgefangen werden, kein 24x7 Betrieb, keine vertraglichen Zwänge (SL oder ähnliches)
- Wiederherstellung von Einzeldateien sollte der Anwender schaffen.
- Ebenso Wiederherstellungstest von Einzeldateien durch den Anwender.
- Systemwiederherstellung durch Fachmann.
Soweit ich Veeam kenne (ich nutze es seit der Betaphase) kann es das alles. Die Wiederherstellung einzelner Dateien habe ich noch nicht angeschaut, steht aber in der Featureliste. Wie einfach das ist, müsstest du einmal schauen. Angesichts der restlichen Softwareoberfläche bin ich da aber optimistisch.
Was mir sehr daran gefällt:
- Es werden laufend zu definierten Zeiten inkrementelle Backups erstellt. (Bei mir passiert das mittags während der Mittagspause.)
- Die inkrementellen Backups gehen sehr schnell.
- Diese werden über zwei Wochen vorgehalten und dann aufgeräumt. In meinem Backupordner, der auf dem PC seit Januar läuft, sind daher nur 16 Dateien drin. Der Backupjob, das Image und 14 inkrementelle Backups.
- Wenn ich während des Backups am PC etwas mache, wird die Priorität herabgesetzt. Genau wie Norton Internet Security kann ich daher ungestört am PC arbeiten, auch während der Backupjob läuft.
- Die Wiederherstellung auf einen anderen PC mit anderer Hardware funktionierte problemlos.