Ohne Antwort auf folgende Fragen, sind die Diskussion und die Vorschläge nur begrenzt zielführend:
- Kosten... interessieren Kosten von sagen wir bis 200Eur wirklich? (egal ob für (Backup)Software, (
OS)Lizenzen, oder was auch immer)
- soll so gesichert werden, das ein Restore einfach auf beliebiger anderer/neuer Hardware möglich ist (Ja: Vorteil VM, Nein: Vorteil Images/Standardbackups)
- wer soll es mit welchem notwendigen Wissen im WorstCase wie schnell wieder arbeitsfähig bekommen?
- wie oft ändert sich etwas, wo der komplette Stand bis dahin su Dokumentationszwecken(z.B. das FA mit seinen Bestimmungen lässt grüßen) eingefroren und Langzeit archiviert werden muss?
- wer kontrolliert und dokumentiert regelmäßig an einem Test(Restore)System, das die Backups auch noch (wiederherstellbar) funktionieren und vollständig sind? (es gib Programme da liegen Dateien sonstwo, und gerne auch mal auf Laufwerken außerhalb des PC... ich kenne den Fall, da hat jemand in der Buchhaltung mal ein Elsterupdate unwissend/unabsichtlich auf einem USB Stick installiert welcher zur Arbeitszeit immer angesteckt war, weil dort von der Sparkasse das Zertifikat fürs Onlinebanking draus war... Elster wurde da dann eine Zeitlang nicht gesichert bis es bei einem Testrestore aufgefallen ist)
Meine Meinung:
=> wenn ein Restore einfach auf beliebiger Hardware schnell wieder Laufen soll, dann ist das was für virtuelle Maschinen, denn das ist deren Kernfunktion und das können die mittlerweile sehr gut
=> wenn Hardwareunabhängigkeit beim Restore keine Rolle spielt, dann gibt es Möglichkeiten und Lösungen wie Sand am Meer
(Sicher schaffen auch mittlerweile einige Backupanbieter eine gewisse Hardwaretolleranz, aber sobald es um nötige Hardwaretreiber geht ist Schluss, denn das ist eben NICHT deren Kernfunktion)