..."Zu VMWare, was ist mit einer aktiven Installation, die kaputt geht? Sagen wir mal "Platte voll" oder sowas."...
Gegen Platte voll auf dem Host hilft von Anfang an den vollen Diskspace zuzuweisen und alles "permanent" zu schreiben. Dann braucht das VM-Basis-Image eben immer sagen wir fix 48GB.
Sollte wirklich eine aktive VM-Installation kaputt gehen, egal ob Host seitig oder Client seitig, dann gibt es zwar RepairTools, aber was sollst... der Fall wird behandelt wie der Ausfall einer Platte im StandardPC... Man nehme das letzte Backup vom Vortag und einen beliebigen anderen PC und arbeite weiter (der einfache "Anwender" kann die "kaputte VM-Disk" maximal nochmal versuchen zu mounten und die letzten Dokumente als Dateien heraus zu ziehen).
Für LiveBackup von Dokumenten oder Datenbanken eignet sich das alleine genau wie alle ImageBackups nicht, untertägiges Sichern kann man aber wenn es sein soll, auf einer zusätzlichen virtualisierten Platte auch per zyklischen VM-Snapshot machen, aber das sauber wieder herzustellen übersteigt schon das was OttoNormalAnwender ohne IT Unterstützung hinbekommt.
=> wer nicht damit leben kann, notfalls WorstCase bis zu einen Tag Arbeit "zu verlieren", der benötigt was mit Livebackup und das steht bei mir auf einer Stufe mit redundanter Hardware... das geht z.B. auch mit VMware, aber das ist dann z.B. eine richtige Hardware redundante Serverlösung mit Cluster-NAS und virtual Desktops... und das ist dann nicht mehr "kostenlos"