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Dade

Registriert seit: 18. Apr 2015
20 Beiträge
 
#41

AW: .csv Datei einlesen, analysieren und bearbeitet abspeichern.

  Alt 2. Mai 2015, 11:18
Das müsste es sein. Ich hoffe sehr, dass es verständlich ist. Was meint ihr?
Dade, leider hast Du noch nicht verraten, warum das alles auf Dropbox bereitgestellt wird. Es wurde schon angemerkt, dass die Bereitschaft der Forenmitglieder dort rumzustöbern relativ gering sein dürfte. Aber das nur am Rande.

Was ich an der gesamten Anforderung nicht verstehe, ist die Maßgabe, csv Dateien in Exceldateien zu "konvertieren", damit sie mittels irgendeines Statistikprogramms untersucht / aufbereitet werden können. Was aber das "Ergebnis" des "Imports" hier scheinbar darstellt, ist bereits eine (erhebliche) Aufbereitung bzw. Auswertung der CSV Rohdaten!
Ist es so oder sehe ich das falsch?
Wenn es so ist, würde das bedeuten, dass die wissenschaftliche Arbeit auf Daten aufsetzt, die mittels der Handarbeit irgendeines Hiwis oder Forenmitglieds vorverarbeitet wurden, um es mal wertneutral auszudrücken. Es würde außerdem bedeuten, dass hier nicht von einem Import/Export die Rede ist, sondern von Datenverarbeitung bzw. Reporting, das vom Ansatz her nicht unbedingt geeignet ist, per prozeduraler Sprache umgesetzt zu werden. Was dann auch teilweise die "Komplexität" des Problems und Verwirrung allerseits erklären würde.
Vielleicht kannst Du das gedachte Vorgehen noch einmal verdeutlichen, nicht Quell und Zielformat.

Ich stelle mir das so vor (hab noch keine Doktorarbeit geschrieben):
Irgendeine arme Wurst produziert mittels Point and Click Messdaten aus tausenden von Bildern.
Das Programm spukt die Messdaten (Rohdaten) in einem etwas unpraktischen Format aus.
Alle Messdatendateien müssen nun eingelesen werden und den Dateinamen als Datenmerkmal erhalten.
Die Gesamtdaten müssen nun statistisch, wissenschaftlich aufbereitet und untersucht werden.
Dazu wird ein Statistikprogramm verwendet, das scheinbar nur Exceldaten lesen kann.
Die Aufbereitung der Daten (Plausibilisierung, Bereinigung, Analyse, Statistik) erfolgt in dem Statistikprogramm durch den Doktoranden oder einen wissenschaftlichen Mitarbeiter.

Die Aufgabe hier würde also lauten:
1500 CSV Dateien um den Dateinamen anreichern als Merkmal anreichern und zu einer Excelliste zusammenfassen.
Fertig.

Was meinst Du?


Also, das "Aufbereiten" der Quelldateien ist nur ein winzig kleiner Teil der Arbeit. Diese Daten werden nämlich mit anderen Daten verglichen, die noch gesammelt werden müssen, jedoch mit einem anderen Programm, dass die Daten ebenfalls als .csv - Datei abspeichert. Jedoch wiederum anders.
Daher muss eine der Ausgabe - CSV - Dateien dementsprechend angepasst werden. Erst danach fängt überhaupt die richtige Arbeit an.

Als Ziel soll das Tool eine csv - Datei erstellen. In EXCEL Kann dies natürlich dann importiert werden. (Ist vielleicht etwas blöd beschrieben worden)


Grundsätzlich beschreibst du genau den Ablauf.

- Ein Programm gibt, nach Markierung tausender Stellen in tausenden Bildern, eine CSV - Datei aus.
- Diese Datei kann in EXCEL importiert werden. Leider völlig falsch soritert.
- Ein Tool soll nun den Dateinamen jeder Datei mit in die csv - Datei einfügen und die Daten etwas umstrukturieren.

[wieso ihr nicht denken müsst, damit ist die Doktorarbeit erledigt]
- Alle Bilder müssen per Hand unter dem Mikroskopt gemacht werden
- Vorher natürlich die Proben von Patienten gesammelt, eingelegt, vorbereitet und geschnitten werden
- Dann erfolgt natürlich noch die Färbung
- Sichtung und Entscheidung welche Schnitte warum und wieso passend sind
( Das dauerte bis jetzt schon fast 2,5 Jahre )

- Diese Schnitte werden dann zusätzlich mit anderen Spezialprogrammen unter anderem Licht nach anderen Zellen untersucht (sehr aufwändig)
- Anschließend diese Daten mit den bestehenden kombiniert in einer noch größeren Tabelle
- Wenn das alles fertig ist, dann kommt die statistische Auswertung vom Statistiker


Ihr seht, das Sortieren dieser 1500 CSV - Dateien ist wirklich nur etwas, das per Handarbeit Monate (neben normalem Full-Time-JOB als PJ (Arzt in Ausbildung sozusagen) in der Klinik (min. 10h täglich für 300€ / Monat für ein Jahr) in Anspruch nehmen würde. Von den Fehlern ganz abgesehen.

Daher hoffe ich bitte, bitte auf eure Hilfe.
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