AddPoolWithParams bekommt einen "Zeiger" auf die Prozedur und die Parameter rein und ruft diese Prozedur intern auf.
Bei
TThreadPool.Default.QueueWorkItem(machwas(bla));
würde erst machwas ausgeführt und dann dessen Result als Parameter in QueueWorkItem reingegeben.
Siehe
ShowMessage(IntToStr(123));
...
S:=IntToStr(123); ShowMessage(S);
Delphi legt solche gesharedten Variablen intern in ein Interface und gibt Jenes an alle, welche mit dieser Variable zu tun haben.
Drum können z.B. auch keine Var-Parameter von der äußeren Prozedur in den Generic reingegeben werden, da diese Variablenkopie eventuell länger lebt, als der Parameter und seine Referenz, also auch nach dem Ende der aufrufenden Prozedur, da Delphi nicht erkennen kann (nicht schlau genug dafür ist), ob die generische Methode bereits vorher beendet ist.
Delphi-Quellcode:
for i := 0 to 10 do
TThreadPool.Default.QueueWorkItem(procedure
begin
if i = 5 then
Beep;
end);
Hier haben also Alle die selbe Variable und bevor die Prozedur ausgeführt wird, kann/wird die Variable bestimmt schon einen anderen Wert haben, also Den von einem der nachfolgenden Schleifendurchläufe.
Mit einer Prozedur (z.B. das AddToPool) drumrum, bzw. dazwischen (zwischen Schleife und generischem Aufruf) wird über den Parameter eine Kopie der Variable erstellt und jeder bekommt seine eigene Instanz davon.
Bei globaler Variable gäbe es wieder das selbe Problem.
Delphi-Quellcode:
S := 'Welt';
B := False;
while not B do
TThread.Synchronize(nil, procedure
begin
B := InputQuery('Hallo', 'Du', S);
end;
if S <> 'Welt' then
FühreWeltuntergangHerbei;
Bei "syncronen" Aufrufen, also wo der Methodenzeiger nicht gespeichert und/oder in einen anderen Thread übergeben wird, da gibt keine Probleme, aber Delphi geht nunmal immer davon auß, als könnte der Aufruf auch asynchron, bzw. verzögert erfolgen und/oder beendet sein.