Die aktuelle Implementierung der Generic ist in Bezug auf den Speicherverbrauch sicher noch verbesserungsfähig. Eine geschicktere Implementierung für Collections findest du allerdings im
Spring4D-Framework.
Jaaa, allerdings erst ab der noch zu releasenden 1.2 oder dem aktuellen develop Stand.
Hintergrund Info, wie das gelingt:
Da die Spring4D Collection Types alle über Interfaces geregelt sind, kann man hinter eine IList<TKunde> "einfach" eine TObjectList<TObject> hängen. Das geht aber nunmal bei puren klassenbasierten generischen Listentypen nicht (und nein, auch die verzweifelten Versuche in XE8 ändern da nix dran).
Mehrfach vorkommende Typen und Typen, die als Parameter genutzt werden, nur einmal pro Projekt definieren und dann diesen Typ verwenden:
Delphi-Quellcode:
TMyIntList = TList<Integer>;
TMeinObject = class
FIrgendeineListe: TMyIntList
procedure tueWas(const liste: TMyIntList);
...
Dann muss dieser Typ nur einmal ins Objektmodell.
Dass dieser Irrglaube immer noch herumgeistert... Nein, nein, nein. Der Compiler bekommt das schon mindestens sein XE (glaube sogar schon mit Delphi 2010) hin, dass er nur einmal eine TList<Integer> baut, egal an wie vielen Stellen ich sie einsetze. Allerdings bekommt er es nicht hin, dasselbe zu tun, wenn ich eine TList<TKunde>, TList<TRechnung>, TList<TBestellung> habe, weil der generische Typparameter immer ein anderer ist, auch wenn der generierte binärcode bis auf das letzte Byte identisch ist.