Wichtig: Mir geht es im Speziellen nicht um das Einrichten von TPngComponents. Auch soll das hier keine Delphi-Schimpfe werden, sondern meine Sicht darlegen. Ich habe noch 20 Jahr bis zur Rente und muss für mich entscheiden ob ich Samstags mit Hilfe von delphipraxis versuche am Ball zu bleiben oder ob ich mir einen feinen Anzug kaufe und den Weg des Projektleiters einschlage.
[Ironie]Wäre mir neu das ein feiner Anzug die wichtigste Eigenschaft eines Projektleiters ist ...[/Ironie]
[QUOTE=Pfaffe;1298312]In meinem Arbeitumfeld macht das Coden ca. 10% der Arbeitszeit aus.[/Ironie]
Wird bei mir auch weniger. Liegt aber auch teilweise daran das ich Projekte leite (Auch ohne einen feinen sondern nur einen "normalen" Anzug
Vielleich wird es besser sein, das Coden komplett zu vergeben. Es soll ja Delphi-Kunden geben, die Erstellen mit Delphi nur einen Prototyp und lassen dann, wenn alles Beschlossen ist, das Ganze von einer externen Firma umsetzen. Diese Delphi-Kunden benötigen aber eigentlich auch keine neuere Delphiversion.
Inhouse/Extern kommt immer darauf an. Mit externer Entwicklung kann man sich auch ganz schön ins Fettnäpfchen setzen. Hatte unsere Firme früher auch (einmal) gemacht. Die Lösung wurde nach kurzer Zeit (mit Delphi) neu entwickelt.
Ist das Normal, das man sich ein Produkt kauft und dann ein FixPack von einem Dritten einspielen sollte. Ich erwarte von Emba, dass sie die Bugs aus der
IDE entfernt.
Erwarte ich auch. Aber wenn es (für ältere) Version nicht gemacht wurde, muss man sich halt andersweitig helfen.
Eine(n) Programmierer(in) einen Monat für die
IDE Fehlerbereinigung, dann müsste der Drops gelutscht sein.
Autsch! Solche Aussagen disqualifizieren dich eigentlich als professionellen SW-Entwickler. Sowas "das Feature x/y/z müsste doch in x Tagen entwickelt sein" hört man eigentlich sonst nur von Leuten die keine Ahnung von SW-Entwicklung haben. Willst du wirklich Projektleiter werden...
"Für den Hobbyentwickler könnte GetIt das natürlich vereinfachen"
...
Ich bin beruflich mit dem Thema Softwareentwicklung beschäftigt. Ich benötige eine Entwicklungsumgebung auf dessen Qualität ich mich verlassen kann. Die unproduktive Zeit für das Installieren und Einrichten muss einschätzbar sein, da ich diese bei meinen Kalkulationen einplanen kann.
Können wir hier bei uns
10 Minuten XE8 installieren
10 Minuten für Plugins wie GExperts
10 Minuten für sonstige
IDE-Einstellungen
10 Minuten Abruf Sourcecode aus
CVS
5 Minuten Packages kompilieren (Vorbereitete Batch-Datei auf MSBuild-Basis)
5 Minuten Packages installieren
10 Sonstige Arbeiten um zum Ersten mal das Produkte auf dem eigenen Rechner kompilieren zu können.
GetIt macht einen ersten guten Eindruck. Klick und Fertig. Was jetzt noch fehlt: Klick und weg, also die saubere Deinstallation.
Und wie verträgt sich GetIt mit dem Anspruch für eine veröffentlichten SW-Stand genau diesen Stand wieder herzustellen? Wie mit dem Ansprung dem Zeitaufwand im Rahmen von Continuos Delivery und Co. zu reduzieren? Da Hilft mir kein GetIt sondern hier muss ich den konkreten SW-Stand (eigene SW + Kauf-/Zusatzkomponenten) in einem Repository (
CVS/
SVN/GitHub/...) hinterlegen das ich jederzeit mit geringer Zeitaufwand jederzeit wieder herstellen kann. GetIt ist in diesem Zusammenhang eine nette Spielerei, mehr aber auch nicht.
Windows Vista - Eine neue Erfahrung in Fehlern.