Das hier zeigt das Dilemma, als Delphi-Entwickler ist man schon Spezialist, wenn man eine Komponente in einer akzeptablen Zeit installieren kann.
"Systempfad", "Umgebungsvariable PATH", das darf doch nicht wahr sein.
Embarcadero muss sich entscheiden, soll Delphi (a) ein überteuertes Tool für Hobbyprogrammierer sein oder (b) eine
RAD Entwicklungsumgebung für den professionellen Einsatz, bei dem der Preis für das Entwicklungssystem nicht so ausschlaggebend ist, wenn die Qualität stimmt.
Pascal/Delphi war mal ein Tool mit dem ich als "nicht" Informatiker eine Software selbst wirtschaftlicher bzw. schneller entwickeln konnte, als wenn ich diese an Fremdfirmen vergeben habe. Ich konkurriere nicht nur mit .Net oder Java Entwicklern, sondern auch damit, ob eine Software selbst gemacht oder außer Haus vergeben wird. Meinem internen Auftraggeber interessiert es nicht, ob das Softwaretool mit c++ oder Basic entwickelt wird und ob das Entwicklungstool 3000 oder 4000 EUR im Jahr kostet, den der Fachidiot vor dem Bildschirm kostet ihm das pro Monat. Er will, dass die blöde App in 4 Wochen fertig ist und funktioniert. Er und ich wollen nicht hören, dass man heute doch gar nicht mehr mit Pascal entwickelt, dass Delphi nur noch von "Alten" Softwareentwicklern eingesetzt wird.
GetIt ist ein guter Anfang, bitte weiter so!
PS. Wie kann ich bei GetIt, die C++ Dinger und die bereits installierten Komponenten ausblenden? Werden die bereits installierten Komponenten geupdatet? Kann ich darauf vertrauen, dass die Komponenten auch nach einem Update weiterhin funktionieren. Wer ist haftbar, wenn dies nicht ist ist?
Bitte nicht antworten.