Uh. Es ist nahezu ein Ding der Unmöglichkeit, ein Struct in .NET so zu layouten, das die Datenstruktur so aussieht, wie sie bei Delphi aussieht.
Insbesondere, wenn Du hier Strings (die sind komplett inkompatibel, weil die in .NET immer immutable Objekte sind) und eben größere Binärdaten hin- und herschieben willst.
Nur ein Beispiel: In .NET ist ein String ein Objekt, und die Daten werden geshared. Will heissen, wenn Du 15 Strings hast, und 13 davon identischen Inhalt haben, hast Du im Endeffekt 15 Objekte (also eine Komplexe Datenstruktur), und 13 davon haben intern irgendwo einen Pointer auf den selben Datenbereich mit dem Inhalt des Strings und 2 zeigen woanders hin. Wenn Du den Inhalt eines der 13 Strings jetzt änderst, dann wird geschaut, ob es den Inhalt schonmal gibt, wenn ja, wird einfach nur der Pointer verbogen, wenn nein, wird der Inhalt halt irgendwo neu angelegt und dann der Zeiger darauf hin verbogen. Das .NET Managed ist, bekommst Du ohne ganz hartes natives Debugging auch nicht raus, an welcher Speicherstelle der String jetzt eigentlich wirklich liegt.
Das, was Du machen willst, involviert sehr viel unsafe Code.
Ich würde ernsthaft vorschlagen, die Herangehensweise zu überdenken. Es wäre besser, die ganze Funktionalität in einer komplett nativen Delphi-
DLL zu verpacken, nur die Methoden zu exposen, und ausschliesslich primitive Datentypen zwischendrin auszutauschen. Oder, Du nimmst sowas wie
Hydra, das Dir dann wirklich erlaubt komplette Interfaces zwischen .NET und Delphi hin- und her zu schieben, und das ganze Plugin-Framework kümmert sich für Dich dann um das ganze richtige Konvertieren etc.