Öhm... etwas widersprüchlich, oder?
Nicht unbedingt. Mit der Blackbox meine ich, dass alles noch da ist, aber es vor dem Nutzer versteckt wird. Mal ein Beispiel: unter XP hat jeder Nutzer seinen Benutzerordner, drin wichtige Ordner, so dass man leichten Zugriff drauf hatte (z. B. Startmenü, SendTo, ...). Was alle Nutzer angeht war alles unter AllUsers.
C:\Dokumente und Einstellungen\Admin\Startmenü
C:\Dokumente und Einstellungen\Admin\SendTo
C:\Dokumente und Einstellungen\All Users\Startmenü
Man konnte immer ganz leicht an die Ordner gelangen und etwas anpassen.
Um an das Startmenü jetzt zu kommen muss ich sehr tief gehen:
C:\Users\Admin\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\S tart Menu
C:\Users\Admin\AppData\Roaming\Microsoft\Windows\S endTo
Und das für AllUsers muss man erst finden.
C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu
Betrachtet man den Explorer war bis XP das Laufwerk C: die Spielwiese. Klickte man auf einen Ordner öffnete sich links auch der Baum im Navigantionsfenster. Bei Windows 7 bleibt bleibt er geschlossen. Klickt man im rechten Fenster bleibt links im Navigationsfenster alles geschlossen (ich weiß, man kann mit einer Option es anders einstellen). Man sieht noch nicht mal die Laufwerke. Nur noch den Ordner Computer. Man will also nicht, dass der Nutzer die Laufwerke klickt, dafür gibt es Favoriten und Bibliotheken.
Das meinte ich mit Blackbox. Öffnet man heute den Explorer, ist er im Grunde auf Bibliotheken eingestellt.
Und mit zu viel Info meine ich, dass wenn man Versteckte- und System-Dateien anzeigen läßt, dann sieht man eben auch unnütze Ordner die man gar nicht anklicken kann.