Problem mit TObject.Classname

[implementation]

In meiner Funktion habe ich einen Zeiger auf ein TObject.
Ich möchte dort den Klassennamen als String auslesen.

Delphi-Quellcode:

function NotifyToList(item: PObject): Word;
var i: Word;
begin
  while ItemUsed[i] do Inc(i);
  ItemUsed[i]:=true;
  ServerList[i] := item;
  Result := i;
  OutputLine('WSID '+IntToHex(i,4)+' is stored for a '+item^.ClassName);
end;

Doch beim Aufruf hält das Programm mittendrin an.
Es bricht nicht ab. Es stoppt einfach nur.
Es passiert nichts weiter.
Wenn ich
item^.Classname entferne, läuft das Programm weiter, aber natürlich wird nur "WSID 0001 is stored for a " ausgegeben.

Wo liegt das Problem bei TObject.Classname?
Was gibt es für Alternativen?

----------[EDIT]------------

Was ist das für'n S*#%§ß?
Nachdem ich den Teil wieder weggenommen hatte, habe ich ihn nun noch einmal wieder eingefügt.
Und? Was dann?
Es hat funktioniert!!!
Und warum musste ich das jetzt erst posten, damit das funzt?
Das müllt doch nur die DP voll...

Problem seltsam gelöst.

[mkinzler]

Klassenvariablen sind schon Zeiger (Referenzen)

[implementation]

@mkinzler: dann mach ich eben einen Zeiger auf den Klassenzeiger.
war wohl nicht das problem... [siehe oben]

[mkinzler]

Und was soll der Sinn sein?

[Hawkeye219]

Hallo,

vielleicht hilft es auch schon, wenn du die lokale Variable i geeignet initialisierst. Dann schreibst du nicht unkontrolliert im Speicher herum.
Was passiert eigentlich in deiner Routine, wenn alle Elemente im Feld ItemUsed besetzt sind?

Gruß Hawkeye

[mjustin]

Zitat von implementation:

Wo liegt das Problem bei TObject.Classname?
Was gibt es für Alternativen?

----------[EDIT]------------

Problem seltsam gelöst.

Ja, funktioniert tadellos. Ich würde TObject statt PObject bevorzugen. Vielleicht ist das aber auch eine interne Codeverschleierungsmethode, vorgeschrieben von einem C(++)-Programmierer

Cheers,

[implementation]

Zitat von Hawkeye219:

Was passiert eigentlich in deiner Routine, wenn alle Elemente im Feld ItemUsed besetzt sind?

Das wird nicht passieren.
ItemUsed und Serverlist sind Arrays von 0 bis 1023, und so viele Elemente wird das Programm niemals benötigen.

[phreax]

Zitat von implementation:

Das wird nicht passieren.
ItemUsed und Serverlist sind Arrays von 0 bis 1023, und so viele Elemente wird das Programm niemals benötigen.

Da Du deine lokale Variable nicht initialisierst, kann diese im Zweifelsfall einen beliebigen Wert annehmen, und du bekommst einen falschen Index....

Besser so:

Delphi-Quellcode:

function NotifyToList(item: PObject): Word;
var i: Word;
begin
  i := 0; 
  while ItemUsed[i] do Inc(i);
  ItemUsed[i]:=true;
  ServerList[i] := item;
  Result := i;
  OutputLine('WSID '+IntToHex(i,4)+' is stored for a '+item^.ClassName);
end;

Grüße phreax

[Hawkeye219]

@implementation

Wenn du auf die PObject-Zeiger nicht verzichtest, kannst du sehr leicht in die nächste Falle geraten. Solltest du die Adresse einer lokalen Objektreferenz an deine Routine NotifyList übergeben, könnte das Array ServerList bald ungültige Referenzen enthalten. Dies passiert immer dann, wenn die aufrufende Routine beendet wird und ihre lokalen Variablen somit zerstört werden:

Delphi-Quellcode:

procedure TestProc;
var
  Server : TServer;
begin
  :
  NotifyToList(@Server);
  :
  // Nach dem Beenden der Routine TestProc existiert die Variable "Server" nicht mehr.
  // Die in "ServerList" eingetragene Adresse verweist also auf undefinierte Daten.
end;

Gruß Hawkeye

[himitsu]

nja, wenn er sich den Speicher für den Zeiger noch mit anlegt, dann würde es auch damit gehn.

Delphi-Quellcode:

procedure TestProc;
var
  Server : TServer;
  P: PObject;
begin
  :
  New(P);
  P^ := Server:
  NotifyToList(P);
  :
end;

Aber wie bereits gesagt, ist TObject (nnd Nachkommen) schon ein Zeiger(Refferenz) auf die Objectdaten.
Also würde ein Cast ausreichend sein.

Delphi-Quellcode:

procedure TestProc;
var
  Server : TServer;
begin
  :
  NotifyToList(Pointer(Server));
  :
end;