Client -> Server Proxy sinnvoll bei schlechter Verbindung?
26. Mär 2015, 12:11
Hi
Bei der Konzipierung einer Client-Server Lösung für den afrikanischen Raum kamen wir im Team auf die Idee... der Reihe nach:
Folgendes Szenario: 1 App-Server und bis zu 600 Clients, die in 30 Zweigstellen landesweit untergebracht sind, je Zweigstelle zwischen 3 und 100 Clients.
Jeder Client verbindet sich direkt mit dem App-Server über Internet. Die Verbindung ist mal so mal so, meistens jedoch gut genug.
Ein Kollege hatte die Idee, in den Zweigstellen jeweils einen Proxy hinzustellen, der die Kommunikation mit dem App-Server 'bündelt', um die Wahrscheinlichkeit eines Verbindungsproblems zu reduzieren. Frei nach dem Motto. Statt 600 Verbindungen sind es nur 30 und das ist einfach (ausfall)sicherer.
Ich meinte, das es eh 30 Verbindungen sind, da der PC in der Zweigstelle ja keine eigene Internetverbindung hat, sondern sowieso über das interne Netz der Zweigstelle am 'Internet' hängt.
Die 'Aufträge' in den PC's können nicht gepuffert werden (z.B. in dem Zweigstellen-Proxy), jeder Aufrag muss vom App-Server durchgeführt werden (wie eine Banktransaktion).
Frage: Macht man sowas, d.h. stellt solche 'Proxies' in Zweigstellen hin? Wenn ja, was bringt das für Vorteile? Für Denkanstöße oder Kopfschütteln wäre ich dankbar.
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