Das Problem liegt darin, dass bei FMX alle anzuzeigenden Elemente erst dann tatsächlich in der gewünschten Form existieren, wenn Sie einmal angezeigt worden sind.
D.h. alle vorher durchgeführten Berechnungen (etwa im FormCreate-Event) kommen nicht zum richtigen Ergebnis.
Ich mache es daher so, dass ich in solchen Fällen mit einem Timer arbeite, der mit einem Wert von ca. 250 MS scharf geschaltet wird, wenn ONShow der Form durchlaufen wurde (kleinere Timer-Werte funktionieren evtl. nicht).
In dem Timer-Event kannst Du dann die Berechnungen für das Grid vornehmen (ansonsten im OnResize-Event des Grids / der Form).
Hier das von Dir zitierte
VCL-Beispiel mal auf FMX umgesetzt:
Delphi-Quellcode:
function LastColWidth(Grid: TStringGrid): Extended;
var i:
integer;
aWidth: Extended;
begin
aWidth := 0;
for i := 0 to Grid.ColumnCount - 2 do
aWidth := aWidth + Grid.Columns[i].Width + 1;
Result := Grid.ClientWidth - aWidth;
end;
procedure TForm9.FormResize(Sender: TObject);
begin
TStringColumn (StringGrid1.ColumnByIndex (StringGrid1.ColumnCount-1)).width:= LastColWidth(StringGrid1);
end;
procedure TForm9.FormShow(Sender: TObject);
begin
Timer1.Enabled := True;
end;
procedure TForm9.Timer1Timer(Sender: TObject);
begin
Timer1.Enabled := false;
TStringColumn (StringGrid1.ColumnByIndex (StringGrid1.ColumnCount-1)).width:= LastColWidth(StringGrid1);
end;