@WilliWinzig: Ist ja alles lieb gemeint, läuft aber völlig an meinen Wünschen vorbei. Ich will keine schön schnelle SSD am Notebook, ich will ein insgesamt schnelleres und üppiger dimensioniertes Gerät.
Vielleicht hast du ja was missverstanden, oder er hat es nicht so deutlich ausgedrückt, dass alles auf Anhieb verständlich ist.
Ich hab das so verstanden: Wenn du dir einen neuen PC zulegst, und dieser hat USB 3.0, dann macht eine SSD über USB 3.0 sehr viel Sinn. Die steckst du einfach an deinem Haupt-PC an, und arbeitest damit. Schneller als mit einer herkömmlichen Festplatte und wesentlich schneller als bisher. Wenn du zum Außeneinsatz zu einen Kunden musst, nimmst du dein altes Notebook mit UND deine neue SSD. Das hat neben der besseren Geschwindigkeit auch den Vorteil, dass du deine Daten quasi in die Hosentasche schieben kannst, und separat vom Notebook sind. Wird dir mal dein Notebook geklaut, sind nicht zwangsläufig auch deine Daten weg. Wenn es kaputt geht, steckst du die SSD einfach im neuen Notebook an. Keine neuen zusätzlichen Kosten.
Wenn 128 GB ausreichen, oder gar 64 GB, dann tut es auch ein USB-Stick. Ich habe an meinem PC über USB 3.0 einen SanDisk Extreme 64 GB. Das ist der schnellste USB-Stick den du momentan kaufen kannst. Darauf hab ich eine komplette VM mit Windows 7 und meinem alten Delphi XE-2. Das läuft bei mir im Büro noch als VM auf einer SSD. Den nehme ich immer dann zu Kunden mit, wenn ich vor Ort Anpassungen machen muss. Zuerst aktualisiere ich die VM-Dateien. Das geht dank USB 3.0 und SSD schnell. Diesen Schritt kannst du dir allerdings auch sparen, wenn du permanent mit dem USB-Stick arbeitest.
Und, wie schon gesagt: das ist um einige Hausnummern schneller als deine jetztige Lösung, kostet nicht viel, ist extrem transportabel, und die Daten (die komplette VM) sind auch einfach zu sichern.
Aber, um es mal deutlich zu sagen: An einer SSD (oder schnellem USB-Stick als Alternative) führt absolut kein Weg vorbei, wenn du eine signifikante Geschwindigkeitssteigerung erwartest. Selbst wenn du einen sehr schnellen PC mit i7, 16GB und 64-Bit-
OS kaufst, wirst du enttäuscht sein, wenn du mit deinem alten Notebook vergleichst.
Nur mal als Beispiel: Mein etwa 13 Jahre altes
MSI-Notebook mit einem 1.7 GHz Celeron ist zum Programmieren schneller als mein alter Hauptrechner und jetziger Zweitrechner mit Win-7 64-Bit mit 16 GB Speicher und einer 3 GHz CPU und normaler Festplatte. Wenn ich beide gleichzeitig boote läuft auf dem alten Notebook mit 1.7-er Celeron die Delphi-
IDE bereits, während der fast doppelt so leistungsfähige PC mit 3 GHz und normaler Festplatte noch bootet.
So sieht's in der Praxis aus!
Eine SSD ist und bleibt darum das Beste was du dir antun kannst, wenn du flüssiger arbeiten willst. Egal ob im Notebook oder stationären PC. Oder als USB 3.0 SSD-Stick. Alle anderen Verbesserungen wie schnellere CPU und mehr
RAM bringen prozentual gesehen nur wenig.