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Sir Rufo

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Delphi 10 Seattle Enterprise
 
#7

AW: DUnit - Vorgehensweise

  Alt 7. Mär 2015, 12:07
Man sollte sich auch von der Vorstellung lösen, dass es pro Klasse auch genau nur einen TestCase geben muss/darf.

Wenn alle Test-Methode den gleichen Ausgangs-Zustand haben müssen, dann wird dieser in der Methode SetUp festgelegt. Gibt es jetzt Test-Methoden, die damit nichts anfangen können, dann ist das wohl ein anderer Fall, also gibt es einen neuen TestCase.

Ein TestCase ist (oh Wunder) eine Klasse, mit allem was dazugehört. Die kann man auch ableiten.

Da baut man sich z.B. eine Liste mit Test-Methoden auf und leitet von dieser Klasse ein paar weitere ab, weil man dort per SetUp einfach die gleichen Prüfungen auf andere Ausgang-Zustände loslassen möchte. Das könnte ja der Fall sein, wenn ich mehrere Interface-Implementierungen testen möchte. Die Tests sind die gleichen nur die konkreten Implementierungen eben nicht.
Delphi-Quellcode:
TTestIFoo = class( TTestCase )
private
  Foo : IFoo;
published
  procedure TestFoosBar; // testet das Interface
end;

TTestIFoo_TSimpleFoo = class( TTestIFoo )
protected
  procedure SetUp;
end;

procedure TTestIFoo_TSimpleFoo.SetUp;
begin
  Foo := TSimpleFoo.Create(); // erzeugt das Interface
end;
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
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