[...] Inzwischen hat eine darauf spezialisierte Firma die Marktreife deines Produkts erkannt, sich die Sourcen via illegalem NSA-Kontakt* besorgt, [...]
Mal abgesehen davon, dass die NSA bestimmt leichter an die Daten eines virtuellen Servers eines deutschen Massenhosters als eines australischen, darauf spezialisierten Produkthosters kommt.
Was zu bezweifeln wäre. Die Australier sind auch nicht gerade bekannt dafür, viel auf die Privatsphäre ihrer Bürger zu geben. Und die Kooperation des BND mit der NSA ist bei weitem nicht so eng und ausgiebig wie die des ASD. (Stichwort 5 eyes)
Wenn ich wirklich etwas entwickel was ich später verkaufen möchte dann würde ich den Code auch niemals auf fremden Servern hosten. [...]
Warum nicht? Hierzulande hosten ganze Versicherungsunternehmen sensibelste Vertragsdaten in von fremden (amerikanischen!) Firmen betriebenen Rechenzentren...
http://www.cio.de/a/allianz-riesen-o...an-ibm,2948015
Was noch lange nicht heißt, dass es eine gute Idee ist.
Zitat:
[...] Da ist ein eigener
SVN/GIT Server auf einem (V-)Server wahrscheinlich sicherer, oder man baut sich lokal ein kleines System im Heimnetzwerk.
Wenn ich "Heimnetzwerk" höre, dann stellen sich mir alle Nackenhaare auf. Sicherlich hast Du in Deinem "Heim" auch einen Hochsicherheitstrakt, der 24/7 bewacht, gegen Naturkatastrophen geschützt und mit einem ausgefeilten Zugangskontrollsystem versehen ist?
Manchmal ist ein Heimnetzwerk tatsächlich die beste Variante - vorausgesetzt man weiß was man tut. Man braucht auch keinen 24/7 bewachten Sicherheitstrakt. Ein Angriff auf ein ordentlich eingerichtetes Heimnetzwerk ist nur durch eine gezielte Operation machbar, die deutlich mehr Ressourcen verbraucht als ein Brief an deinen Hoster. Und vor allem: Gezielte Angriffe skalieren schlechter als Briefe.