Zitat von
Popov:
Also, wer hat schon mal einen professionellen Taschenrechner (mindestens wie Windowsrechner) programmiert?
Ich habe auch schon einen programmiert, ca. so wie die wissenschaftliche Version des Windows-Rechners, nur mehrzeilig. Das habe ich mit Statusdiagramm etc. gemacht, was ich da im Studium gerade gelernt hatte. Da war das rein vom Code her nicht so besonders aufwendig. Den habe ich in Delphi geschrieben.
Vorher hatte ich in QBasic einen ganz kleinen geschrieben als ich gerade angefangen hatte zu programmieren. Der war nicht besonders schön programmiert, hat auch anfangs nicht richtig funktioniert, aber es hat mir sehr beim Verständnis geholfen.
Im Moment programmiere ich gerade einen auf Basis von Expression Trees in C#. Hervorgegangen ist das aus einer Frage vor ein paar Tagen im
DF, aber dann fand ich das so interessant, dass ich das ganze richtig angefangen habe. Einfließen soll dann auch ein Programm zur symbolischen Differentiation und Integration, das ich mal basierend auf Operationen an binären Bäumen geschrieben hatte. Da ich im Expression Tree dann ohnehin einen Baum habe, ist das dann ja kein Problem mehr.
Der soll dann sowohl symbolisch auswerten und plotten als auch direkt als normaler Rechner fungieren.
Grundsätzlich finde ich schon, dass ein Taschenrechner gut zum Einstieg ist. Es geht dann aber wie bereits gesagt wurde um einfache Sachen wie die Grundrechenarten und kann dann erweitert werden. Solch ein Taschenrechner muss anfangs ja auch nicht nur ein Eingabefeld haben, sondern kann eben etwas umständlicher sein. Dann ist er aber zum Lernen durchaus sinnvoll.