Und selbst wenn Vieles inzwischen automatisch freigegeben wird.
Früher gab es in Windows nur einen großen Arbeitsspeicher, in dem alle Programme rumschrieben.
Die Nachteile kennen wir:
- Ein Speicherleck im Programm blieb für immer bestehen, auch nach Ende des Programms.
- Ein Buffer-Overflow konnte nicht nur eigenen Speicher zerstören, sondern auch den von anderen Programmen oder gar vom Windows selber.
- ...
Und nun hat man nur durch Aufräumen die Möglichkeit, später auch achzusehn, ob man irgendwo was vergessen hat
und kann somit eventuell später Programmteile problemloser wiederverwenden.
Das Resultat sieht man am Delphi, denn im Commandline-Compiler war es nicht schlimm, aber im Inline-Compiler sah man die Auswirkungen der Speicherlecks, denn auch nach dem Compilieren verstopfte es die
IDE immer mehr.
Und nur weil man jetzt denkt, daß etwas sowieso bis zum Programmende benötigt wird und man denkt "ach egal, Windows räumt schon auf", wer weiß was in Zukunft mal ist.
Wenn schon, dann sollte man immer ordentlich arbeiten. (PS: siehe Signatur)