@Dejan Vu
Zitat:
Welche Programmiersprachen sind dann objektorientiert? Bei welcher Programmiersprache erkenne ich die komplette Spezifikation, ohne die Spezifikation zu lesen?
Bei keiner. Deshalb ist der Ansatz über Interfaces bestenfalls der erste Schritt in die richtige Richtung. Der müßte aufgebohrt werden:
1. Welche Bedingungen müssen die Parameter (nicht 0, nicht NIL, x < y usw.) einer Prozedur/Funktion erfüllen?
2. Was macht die Funktion/Prozedur? Aber ohne auf die Implementierung einzugehen. Da gibt es einige Ansätze, nur sind die eben sehr mathematisch und so schlecht unter die Masse zu bringen. Vielleicht läßt sich da etwas mit dem Gherkin/Cucumber approach machen.
Und dann gibt es noch die Möglichkeit, auf die operationale Programmierung zu verzichten und lokale, mathematisch fundierte, das aber gut versteckende Theorien zu benutzen. Beispiel Grammatiken: Mit wenigen Zeilen beschreibst Du eine komplexe Aufgabe. Dann ein Klick und Du hast ein ausführbares Programm. Letzteres ist entscheidend. Wenn ich eine solche Beschreibung zu Fuß in ein Programm umwandeln muß, ist sie nutzlos. Leider hat sich das bis zu den Theoretikern noch nicht rumgesprochen.
Irgendwas wird sich tun müssen. Die Hartware hat riesige Fortschritte gemacht, aber die Weichware wird zum großen Teil immer noch wie anno dunnemals hergestellt. Na ja, ist wohl nun ziemlich
OT.