Den Unterschied zwischen Tanken und Aufladen habe ich nur exemplarisch ins Spiel gebracht.
Es kann ja in echten Fällen möglicherweise Unterschiede geben, die für den weiteren Verlauf relevant sind.
Das ERZEUGEN eines Autos mit einem bestimmten Motor sehe ich nicht als Problem.
Aber später müsste ich immer prüfen:
- Kann das Objekt, das ich hier habe einem Motor haben?
- Hat es tatsächlich einen Motor?
- Kann ich damit tanken und was oder an die Steckdose?
Würdest Du also meine zwei Schnittstellen IMotor (die dann eine tatsächliche Motorinstanz representiert) und eine Schnittstelle IHasMotor (oder eigentlich besser: IKannMotorHaben) (die einem Auto und Boot hinzugefügt wird, nicht aber einem Fahrrad oder Vogel) sinnvoll finden?
Das ist immer genau das Problem an diesen "an den Haaren herbeigezogenen" Beispielen, wo man Enten, Fahrräder und Autos irgendwie gleich behandeln will. Man kommt nicht so richtig ins vorne und stösst dabei auch eben auf die besagten Probleme.
Sinnvoller erscheint mir etwas wie
Delphi-Quellcode:
IMotorBetrieben = interface
funtion GetMotor : IMotor;
end;
IMobil = interface
procedure BewegeZu( Ort : TPoint );
end;
IKannSprechen = interface
procedure Sage( AText : string );
end;
Mit
Supports
fragt man dann ab, ob dieses oder jenes Interface unterstützt wird und führt das dann aus:
Delphi-Quellcode:
procedure Sage( AText : string; AContext : IInterface );
var
LSprecher : IKannSprechen;
begin
if Supports( AContext, IKannSprechen, LSprecher ) then
LSprecher.Sage( AText );
end;
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9
dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)