OK. Ich verbuche das einfach mal unter "geht nicht".
Vielleicht nicht genau so, wie du das gern hättest. Allerdings gibt es genügend Möglichkeiten, dir die Tipparbeit zu ersparen.
Eine davon ist der Einsatz des ModelMaker Code Explorer, den ich in solchen Fällen ja gern als sinnvolles Werkzeug in der
IDE anführe. Hier bieten sich verschiedene Möglichkeiten an, um die Tipparbeit einzusparen. Die einfachste ist, man legt einmal ein solches Property "WertA" an und implementiert den Zugriff, wobei der IndexString exakt dem Property-Namen entspricht (wie im Beispiel gezeigt). Dann kopiert man das Property mit dem MMX und benutzt dessen Member-Inplace-Rename-Funktionalität, um das neue Property in "WertB" umzubenennen. Erfreulicherweise werden dabei auch die IndexStrings mit umbenannt.
Eine andere Alternative ist das Anlegen eines eigenen Getter/Setter-Templates, das dann bei einem neuen Property zum Einsatz kommt.
Aber es geht auch ohne MMX mit dem Vorschlag von jaenicke, wenn man ihn etwas abwandelt (das SCOPEDENUMS ist hier nicht unbedingt notwendig):
Delphi-Quellcode:
TMeinSpeicherobjekt = class(TCustomSpeicherobjekt)
private type
{$SCOPEDENUMS ON}
TValueInfo = (WertA, WertB);
{$SCOPEDENUMS OFF}
protected
function GetValue(ValueKind: TValueInfo): string;
procedure SetValue(ValueKind: TValueInfo; const Value: string);
public
property WertA: string index TValueInfo.WertA read GetValue write SetValue;
property WertB: string index TValueInfo.WertB read GetValue write SetValue;
end;
uses
System.TypInfo;
function TMeinSpeicherobjekt.GetValue(ValueKind: TValueInfo): string;
begin
result := EinStringWert[GetEnumName(TypeInfo(TValueInfo), Ord(ValueKind))];
end;
procedure TMeinSpeicherobjekt.SetValue(ValueKind: TValueInfo; const Value: string);
begin
EinStringWert[GetEnumName(TypeInfo(TValueInfo), Ord(ValueKind))] := Value;
end;