Wie es der Titel schon andeutet: woher weiss ich welche Konstante in irgendeiner der gefühlt tausend Delphi-Units definiert und verfügbar sind? Muss ich mir dazu alles vorher anschauen und dann auch merken? Wem ist das noch nicht passiert, dass er etwas für sich erfindet und dann feststellt, dass es das in der Bibliothek schon gibt. Oder besser, in den Bibliotheken und damit also noch mehrfach.
Ich verstehe zwar, dass es besser ist, z.B.
zu verwenden als die Zahl 24 irgendwo in einer Funktion in einer Formel auftauchen zu lassen.
Aber muss man deshalb gleich immer die Monsterausdrücke wie System.SysUtils.HoursPerDay bemühen? Damit eindeutig ausgeschlossen wird, dass der Compiler irgendwo eine Definition
HoursPerDay = 25
findet? Dann wäre doch die Definition eigener Konstanten sinnvoller, da weiss man was man hat. Oder?
Du musst dir diese
Monster-Ausdrücke nicht merken und auch nicht verwenden. Wenn du dann feststellst, dass es so einen Wert schon als Konstante gibt, dann kannst du ja auch ganz einfach übernehmen
Delphi-Quellcode:
const
// StdProTag = 24;
StdProTag = System.SysUtils.HourPerDay;
Ist aber im Prinzip dann auch egal, meine Bibliothek würde ich dann nicht mehr anfassen, sondern wie gezeigt entsprechend abändern.
Kaum macht man's richtig - schon funktioniert's
Zertifikat: Sir Rufo (Fingerprint: ea 0a 4c 14 0d b6 3a a4 c1 c5 b9
dc 90 9d f0 e9 de 13 da 60)