Views können über das Genannte hinaus auch zur Definition und Einhaltung einer Interface-Schicht dienen, inklusive der entsprechenden Berechtigungen. Und wie bereits geschrieben bietet dieses Verfahren "nebenbei" eine komplette Abstraaktionsschicht. Das
DB Modell darunter kann beliebig geändert werden, ohne das man der Anwendung ein Haar krümmen muss (und ohne deploy usw.)
Verfügt das RDBMS über ein halbwegs aufgeräumtes Repository (was idr so ist) hat man auch mit einer handvoll Abfragen alle Objektabhängigkeiten von der Anwendung bis zur Tabelle im Griff. Eine Modelländerung kann man also planerisch oder ad hoc oder wie auch immer jederzeit überschauen.