Also gegenüber den Kosten bei Adobe (und dem dortigen Verhalten) ist Apple sehr günstig.
Adobe hatte vor Jahren die Jahreskosten um Plugins für den Reader schreiben und Verteilen zu dürfen von 100$ auf 1000$ erhöht.
Das darfst du so nicht sagen, denn das passt bei einigen nicht in ihre kleinbürgerliche Sicht der Welt. Richtig muss also sein, dass diese Firmen das ausschließlich zur eigenen Bereicherung machen. Darum werden die Preise für solche Dinge auch kontinuierlich erhöht bis hin zu astronomischen Summen.
Natürlich bringen diese Unternehmen auch keinerlei Gegenleistung dafür, die stecken sich einfach das Geld ein und brüten es aus.
Ja, so funktioniert die Welt von Egon Kleingeist. Und wenn dann Firmen wie Holzmann mit 60000 Mitarbeitern kurz vor dem Konkurs stehen, dann ist auch Egon aus dem Häuschen und schimpft auf Alles und Jeden, der auch nur den leisesten Gedanken äussert, der gegen eine sanierende Subventionierung spricht. Egon weiß genau, wie schwer diese Branche ist, schliesslich sind schon alle kleinen Unternehmen in seinem Umkreis in den Konkurs gegangen. Ja der Egon weiß Bescheid.
Ok, ich war immer der Meinung, dass ein Preis mindestens die Kosten decken muss. Zu wenig ist schlecht (s. Holzmann) und zu viel ist auch schlecht. Ein ausgewogenes Mittelmass ist hier gefordert, dann kann die geforderte Leistung auch gut erbracht werden, und die wird immer noch von Menschen erbracht, die umso besser arbeiten, je gerechter sie für ihre Arbeit entlohnt werden und je sicherer der eigene Arbeitsplatz ist.