Seit Win7 (Vista wohl auch, aber Vista zähle ich mal nicht mit) können mehrere Prozesse gleichzeitig auf den Desktop zeichnen, usw.
Bei Vista ging genau das nicht, weshalb Vista gefühlt deutlich langsamer war als es in der Realität war. Da nur ein Prozess gleichzeitig zeichnen konnte, wurde häufiger die 25 Millisekunden Schallmauer des visuellen Feedbacks häufig durchbrochen, so dass es sich anfühlte als würde es träge reagieren.
Es war aber deutlich besser als sein Ruf.
Der Hauptunterschied zwischen XP und den neueren Systemen ist aber, dass seit Vista die Grafikbeschleunigung für die
GUI benutzt wird, so dass Vista bei mir auf einem Laptop mit echter Grafikkarte, aber langsamer Single-Core CPU sogar spürbar schneller als XP lief (wenn auch nicht schneller startete). Denn unter XP wurde noch die CPU statt der GPU zur Fenster- und Layerberechnung herangezogen, obwohl sie dafür gar nicht optimiert ist. Und bei einem Single-Core konnte das nicht einmal richtig parallel laufen.
Aber das führt dann wirklich zu weit, deshalb belasse ich es mal dabei.