Vererben kann man ausschließlich Klassen und Interfaces.
Bei Enums/Sets kann man maximal einen neuen Typen deklarieren und dann casten.
Alternativ kann man für "ungültige" Werte eine Konstante anlegen.
Der Enum wird ja auf einen vollen Integertypen "aufgerundet".
Abgesehn von $MINENUMSIZE ist TNavigateBtn somit ein Byte und hat demnach natürlich 256 Werte, inkl der 12 Definierten.
Delphi-Quellcode:
// Ord(nbFirst) = 0
// Ord(nbPrior) = 1
// ...
// Ord(nbCancelUpdates) = 11
const
nbMyButton1 = Succ(nbCancelUpdates);
nbMyButton2 = Succ(nbMyButton1);
nbMyButton1 = Succ(High(TNavigateBtn));
nbMyButton2 = Succ(nbMyButton1);
nbMyButton1 = TNavigateBtn(Ord(nbCancelUpdates) + 1);
nbMyButton2 = TNavigateBtn(Ord(nbCancelUpdates) + 2);
nbMyButton1 = TNavigateBtn(Ord(High(TNavigateBtn)) + 1);
nbMyButton2 = TNavigateBtn(Ord(High(TNavigateBtn)) + 2);
nbMyButton1 = TNavigateBtn(15); // zwischen Succ(High) und 31 pass das als Enum immernoch in einen Integer
nbMyButton2 = TNavigateBtn(14); // TNavButtonSet ist aber vermutlich nur ein WORD, also 0 bis 16, womit du nur noch 12 bis 15 frei hast.
Das Einzige, was man dabei beachten muß, ist das der Restliche (nicht-eigene Code) nicht negativ auf diese "ungültigen" Werte (außerhalb des definierten Bereichs) reagiert.
Aber solange im Code nirgendwo direkt auf sowas wie
Valus = [nbFirst, nbPrior]
verglichen wird, gibt es selten Probleme, wenn stattdessen pötzlich ein
[nbFirst, nbPrior, 15]
im Speicher steht.
Das Beste ist aber, daß diese Konstante natürlich typkompatibel ist, auch ohne ein Casten und Co.