Mein Vorschlag (und meine Präferenz) wäre es, für jeden Broker eine konkrete Implementierungsklasse zu bauen die ein allgemeines Interfaces unterstützt.
Minimales Beispiel:
Delphi-Quellcode:
IMessageBrokerClient = interface
...
end;
TActiveMQClient = class(TInterfacedObject, IMessageBrokerClient)
...
end;
TMSMQClient = class(TInterfacedObject, IMessageBrokerClient)
...
end;
Irgendwann muss man sich dann für die konkrete Klasse entscheiden:
Delphi-Quellcode:
var
MyClient: IMessageBrokerClient;
begin
MyClient := TActiveMQClient.Create;
...
end;
Die Clientklassen können natürlich auch von einer abstrakten Basisklasse abgeleitet sind in der allgemeine Dinge und Properties untergebracht sind, die für alle Broker genutzt oder unterstützt werden:
Delphi-Quellcode:
TAbstractClient = class(TInterfacedObject, IMessageBrokerClient)
...
end;
TActiveMQClient = class(TAbstractClient, IMessageBrokerClient)
...
end;
Nachtrag: die verschiedenen Lösungen beim Einsatz von Interfaces unterscheiden sich oft auch darin, welche Delphi Units konkret einkompiliert werden. Wenn man eine Klasse pro Broker hat, wird nur diese dem Projekt hinzugefügt. Wenn man eine Klasse hat über deren Konstruktorargument man den Broker auswählen kann, dann muss in der
Unit dieser Klasse Code für
jeden unterstützten Broker enthalten sein. Dadurch würde man - ausser durch Verwendung von einigen IFDEFs - mehr in die Anwendung packen als man braucht.