Einzelnen Beitrag anzeigen

Dejan Vu
(Gast)

n/a Beiträge
 
#9

AW: Zeitkritische Array-Prüfung

  Alt 21. Dez 2014, 14:22
Alles klar. Du hast ja beschrieben, das das alles funktioniert...

D.h. nochmal: Sortierte Lookup o.ä. scheiden aus, da sich beide Array ständig und spontan ändern, richtig?
Unter O(n*m) wobei n=Länge 'Characteristics' und m=Länge 'Map' wirst Du dann nicht landen.

Was mich dabei nur noch wundert, ist das Du die Zugriffe auf diese Arrays offensichtlich nicht über Synchronisationsobjekte (Critical Section) schützt.

Mein Pseudocode-Ansatz wäre übrigens:
Delphi-Quellcode:
Function DataHasMatch : Boolean;
Begin
  for i:=0 to CharacteristicsDataCount-1 do
     for j:=0 to MapsDataCount - 1 do
       if Characteristics[i]=Maps[j] then exit(true);
   
  result := false;
end;

Procedure Execute;
begin
 while ThrottleLoop and not Terminated do begin
   repeat
      hasMatch := DataHasMatch;
      if hasMatch then InjectionPass := false;
    until InjectionPass or not hasMatch;

    if hasMatch then exit(true);
    RenewData(Map);
 end
end;
Ich glaube, das entspricht dem, was Du erklärt hast.

PS: Es ginge viel schneller, wenn das Verfahren auch dann funktioniert, wenn sich die Arrays während(!) der Prüfroutine nicht ändern (z.B. kann man sich vorstellen die beiden Arrays vor dem Prüfvorgang zu kopieren). Dann schreibst Du das größere der beiden Arrays in eine Dictionary und suchst anschließend alle Elemente des kleineren Arrays in der Dictionary.

Einfügen der Werte in eine Dictionary = O(n)
Suchen aller Werte in der Dictionarry = O(m)

Dein Verfahren wäre demnach O(n) und nicht mehr O(n*m).
  Mit Zitat antworten Zitat