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Jumpy

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Delphi 6 Enterprise
 
#15

AW: Vererbung und Polymorphie

  Alt 18. Dez 2014, 15:53
Wenn wir zunächst bei deiner Vererbungstruktur aus #1 bleiben sind zumindest die Namen TJob und TSchule unglücklich gewählt (als Kinder von TMensch). Besser wäre TMenschMitJob und TMenschInDerSchule.

Schaust du dir den Azubi-Berufsschüler an, beruht der bei dir auf TJob, braucht aber auch eigenschaften als Schüler und bekommt die wieder extra. Das ist doch irgendwie blöd. Mehrfachvererbung gibt es ja (in Delphi) nicht, sonst wäre das vllt. gegangen.

Somit ist doch irgendwie der ganze Ansatz schon nicht gut. Mal als Verbesserungsvorschlag. Definiere eine Klasse TJob und TSchulinfo oder so. Als separate Klassen, die nicht von TMensch erben! Stattdessen bekommt TMensch nun variablen für Objekte des Typs TJob und TSchulinfo. Vererbung ist bei der OOP nicht alles (und wird glaub ich immer weniger (wg. Testbarkeit???) genutzt. Stattdessen werden Klassen verknüpft (Aggregation/Assoziation) (wg. Testbarkeit meist über Interfaces).

Du kannst dem TMensch ja dann noch Boolean-Funktionen ala "IstSchüler" "HatJob" mitgeben.
Jetzt soll Mensch 12 aus der Liste angeschaut/editiert werden:
Code:
//Edit-Felder des Formulars mit Werten aus TMensch verknüpfen oder füllen.
if TMensch(Menschliste[12]).HasJob then
  begin
  //Zusätzlich einen Frame (Unterform) laden, mit EditFeldern für Job
  //Edit-Felder mit Werten versorgen
  end
//Analog für Schulinfo
Ralph

Geändert von Jumpy (18. Dez 2014 um 16:00 Uhr)
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