Abhängigkeiten untereinander
Genau das ist doch der Knackpunkt. Hier würde ich mich bereits fragen, ob das wirklich sein muss oder nicht doch auch anders geht.
Ja das muss sein.
Selbst das Leben besteht nur, weil es solche Abhänigkeiten kennt.
Da gibt es die Klassen "Sperma", "Eizelle" und "Mensch". Die Klasse "Mensch" sogar in den Unterklassen "Männlich" und "Weiblich".
"Mensch" muss entwerder "Sperma" oder "Eizelle" kennen. "Eizelle" muss "Sperma" kennen und umgekehrt, sonst wissen die gar nicht, dass sie zusammenfinden müssen. Haben sie sich gefunden, dann müssen sie aber wiederum die Klasse "Mensch" kennen, den sie zusammen daraus entwickeln wollen.
Ich will jetzt erst gar nicht auf die Proceduren der Unterklassen "Männlich" und "Weiblich" eingehen, welche es "Sperma" und "Eizelle" ermöglichen sich zu treffen.
Programmieren ist die Kunst aus Nullen und Einsen etwas sinnvollen zu gestalten.
Der bessere Künstler ist allerdings der Anwender, denn dieser findet Fehler, welche sich der Programmierer nicht vorstellen konnte.