Hallo,
der bzw. die Installer...da könnte man wirklich mal was machen. Bei jedem noch so kleinen Update jedes mal so eine riesige Prozedur, dass müsste doch anders gehen.
Delphi-Updates mache ich darum seit mehreren Jahren (genauer gesagt seit Version 7) schon so: Die Platte mit dem
OS und den Delphi-Projekten wird einfach geclont und in einen Wechselrahmen (ich habe 5 davon) gesteckt. Ich weiß, Wechselrahmen ist altmodisch, aber es ist auch absolut sicher, dass kein
OS oder Installationsprogramm den "alten" Daten rum pfuschen kann...wenn die Platte gar nicht drin ist. Da ist ein Wechselrahmen dann doch praktischer als Deckel auf und Kabel runter.
Dann wird mit der neuen Platte gebootet, das Delphi-Update installiert, und der Drops ist gelutscht. Zeitaufwand etwa 30-40 Minuten, Materialeinsatz 50 Euro. Das fällt nicht ins Gewicht, macht aber stressfrei.
Beim letzten Update auf XE7 habe ich den alten PC zusätzlich komplett für VM-Ware virtualisiert und die VM-Ware-Dateien auf eine SSD gepackt. Ist auch noch erschwinglich, wenn man bedenkt, was die Updates kosten. Abgesehen davon dauert es immer länger die Komponenten für eine neue Version zusammen zu bekommen, was jede Updateinstallation zusätzlich behindert.
Insgesamt gesehen sehe ich also die Updateprobleme mit unterschiedlichen Delphi-Versionen nicht so eng, weil ja immer eine voll funktionsfähige Vorgängerversion vorhanden ist. Weil das Rahmen wechseln doch umständlich ist, hab ich jetzt sogar auf eine 250-er SSD die letzten 3 Versionen als VM gepackt. Die laufen in der VM schneller als früher von der Platte.
Da fällt mir das Sprichwort ein: Für jeden Topf gibt's einen passenden Deckel. Man(n) muss halt flexibel sein. Die Einzigen die dabei etwas Stress machen sind die Microsoftler mit ihrem Lizenzgehabe. In der Hinsicht ist EMBA mal mit den Lizenzrechten an den alten Versionen ein gutes Beispiel. Just my2cents.