Ich würde deinen Code mit Fail fast - Anweisungen spicken. Die tun nicht weh (im Gegenteil) und machen die Anwendung i.A. auch nicht langsamer.
Fail fast bedeutet: Wenn Du irgend etwas suchst, ermittelst oder berechnest, fragst Du sofort danach ('fast') ab, ob das Ergebnis im Rahmen dessen ist, was Du erwartest. Wenn nicht, sofort mit einer
Exception abbrechen ('fail').
Delphi-Quellcode:
myObject := FindMyObject(someSearchCriteria);
if not Assiged(myObject)
then raise Exception.Create('
myObject is not set');
Deine Methoden prüfen als allererstes, ob die übergebenen Parameter gültig sind.
Delphi-Quellcode:
Procedure TMyClass.SomeObject (someParameter : TParameter);
Begin
if not Assiged(someParameter )
then raise Exception.Create('
someParameter is not set');
...
Dafür gibt es zudem die 'Assert' ('Stelle sicher das...') Methode...
Delphi-Quellcode:
myObject := FindMyObject(someSearchCriteria);
Assert (Assiged(myObject),'myObject is not set');
...
Procedure TMyClass.SomeObject (someParameter : TParameter);
Begin
Assert (Assiged(someParameter), 'someParameter is not set.');
...
Dann schalte noch die Bereichsprüfung an (Compiler-Optionen), um sicherzugehen, das Du immer auf gültige Arrayelemente zugreifst.
Und zum Schluss: Beschäftige dich mit
Unit-Tests. Klar, für ein Hobbyprojekt ein leichter Overkill, aber wenn man das mal gefressen hat, schreibt man einfach schneller richtig gut funktionierende Programme.