Bei einem Kunden ist es nicht möglich und nicht gewollt, vom Client aus direkt auf die
DB-Server zuzugreifen. Eine Zwischenschicht löst das Problem, ohne das die Sicherheitspolitik zur Disposition steht. Oft gemacht (mit Delphi-Bordmitteln).
Der TE hat auch nicht nach Asien oder instabilen Providern gefragt. Das sind Argumente die du dir selber aus der Nase gezogen hast
Eigentlich nicht, sondern Belege aus meiner Arbeit. Ich könnte Dir da auch noch tolle Beispiele aus USA benennen, was die dort teilweise unter einem stabilen Netzwerk verstehen. Ich bin halt rumgekommen und kann was erzählen. Tut mir leid, soll ich mein Wissen für mich behalten? Vor allen Dingen, wenn ein naseweiser Neunmalkluger meint, alles besser zu wissen? Nein, Du bist damit natürlich nicht gemeint.
Zitat:
...und da bin ich nach wie vor der Meinung, dass eine Zwischenschicht das Problem nicht lösen kann und wird, denn wenn (in der jetzigen Situation) die Verbindung zur Datenbank verloren geht, dann wird danach eben anstelle zur Datenbank die Verbindung zur Zwischenschicht verloren gehen.
Deine Meinung in Ehren, aber so einfach ist das vielleicht doch nicht:
Wie reagierst Du denn bei deiner Lösung, wenn der Server ausfällt und der Backup-Server nun einspringen muss (andere
IP)? Dann rennst Du doch zu allen Clients und änderst die Konfiguration, oder wie löst Du das sonst? Doch nicht etwa über eine im Netz stehende Konfigurationsdatei?
Na ja, wenn du von deiner Lösung überzeugt bist, dann ist das ja ok. "Never change a running system". Aber wenn das System vom TE nicht gut läuft, sind erprobte und etablierte Alternativen ('N-Tier', Proxy) doch wohl besser angebracht, als ein: "Bringt doch nix". Mach doch erst einmal Erfahrungen mit mehrschichtigen Anwendungen. Entweder wirst Du deine Meinung bestätigt sehen, oder nicht: Gewonnen hast Du dann auf jeden Fall.