Eine Schande, was für eine Welt wir unseren Kindern und Enkelkindern hinterlassen wollen.
Leider nicht nur "wollen" sondern auch "werden". Was man eindeutig der Politik anlasten muss. Den Politikern aber alleine die Schuld zuzuweisen, wird der Sache nicht gerecht. Sie sind nur die Handlanger unserer Sozialschmarotzer die sich von Wahlperiode zu Wahlperiode immer wieder mit Wahlgeschenken beglücken lassen. Und die anderen Wähler schauen unbeteiligt zu, und/oder kapieren nicht (oder wollen nicht kapieren) was eigentlich vor sich geht.
Die Misere dabei, politische Alternativen sind nicht in Sicht. Entweder zu weit rechts, zu weit links, oder wirtschaftspolitisch inkompetent. Wobei Letzteres aber zwingende Voraussetzung ist, unter Anderem die 120 Milliarden Ausgaben für Arbeit und Soziales überhaupt schultern zu können. Wem dieser Betrag noch zu wenig ist, oder gar verfassungswidrig erscheint, der sollte doch dann auch bitteschön ein besseres Konzept zur Finanzierung aufzeigen, und nicht nur kritisieren.
Doch, meckern war schon immer einfacher als sachlich kompetente Verbesserungsvorschläge zu erarbeiten. Das sieht man ja beispielsweise in Vollendung bei den Linken, und als Beweis für diese These bei den Liberalen (zur Erinnerung das irrsinnige Wahlgeschenk an die Gastronomie), die endlich dahin verschwunden sind, wo sie hingehören.
Die Mühlen der Demokratie mahlen sehr langsam, daran müssen wir uns gewöhnen. Und uns dessen bewusst sein, dass wir (das gemeine Volk) diejenigen sind, die die Mühle antreiben. Da würde ich mir vor Allem mal eine Wahlbeteiligung über 90% wünschen.