Das Verhalten nennt sich
Type inference.
Allerdings schmunzelt aufgrund der Eingeschränktheit des Delphi Compilers da jeder C# Entwickler nur drüber.
Außerdem gibt/gab es auch Stellen, wo dann was grandios falsches rauskommt (in XE z.B. konnten Floats nicht korrekt infered werden, da kam dann Kraut und Rüben bei raus). Und auch innerhalb von generischen Klassen/Methoden kann es schonmal vorkommen, dass man eigentlich <T> weglassen könnte, der Compiler aber irgendwas moniert.
Allerdings kann aufgrund der nicht vorhandenen Informationen des Compilers, dass es sich um einen konstruierten generischen Typen handelt, nur direkt auf den Typen eines Ausdrucks infered werden. Was heißt das?
Dass sowas leider nicht geht:
Delphi-Quellcode:
procedure TBar.DoIt<T>(list: TList<T>);
...
var
fooList: TList<TFoo>;
begin
bar.DoIt(fooList); // geht nicht
Der Compiler weiß hier nicht mehr bei fooList, aha, das ist eine TList<T>, die passt in den Parameter list und T ist TFoo, also kannste hier bei DoIt das <TFoo> weglassen.
Von Type Inference in C# bei Lambdas und generischen extension methods fang ich erstmal gar nicht an - sonst werd ich wieder depri