@TForm1
Es ist immer hinderlich bei der Analyse an Methoden, Datenstrukturen und Variablen zu denken. Diese ergeben sich automatisch durch die Analyse, wenn selbige abgeschlossen ist.
Und ob
OOP oder nicht, wenn man noch nicht komplett erfasst und verstanden hat, was man da umsetzen soll, dann hilft
OOP nicht einen Schritt weiter.
Wichtig ist, das zu lösende Problem so zu beschreiben, dass jemand, der Senso nicht kennt, nach der Erklärung das Spiel Senso als Spielleiter durchzuführen.
Programmieren ist genau das, nur in einer anderen Sprache
Selbstverständlich muss man zunächst verstanden haben, was man da macht, das ist erste Grundvorraussetzung. Um danach diese Ideen aber in ein Programm umwandeln zu können, muss man sich eben jene Fragen stellen, denn in der Datenstruktur sieht die Sache noch mal etwas anders aus als auf dem Blatt.
OOP war nur als Anregung gedacht, nicht "schlampig" zu programmieren und z.B. statt private Felder zu nutzen, seine Variablen global anlegt - auch wenn es hier völlig egal ist - damit man sich den schlechten Programmierstil erst gar nicht angewöhnt.
Aber das sind dann alles Kleinigkeiten, "Schönheitsfehler", die kann man dann, wenn alles funktioniert ausbessern.