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Dejan Vu
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#12

AW: Rechenintensiven Thread aufräumen

  Alt 11. Nov 2014, 05:52
...
Delphi-Quellcode:
Constructor TCalcThread.Create(Codec: TCodecType; Bitmap: TBitmap;
   OnCalcDone: TOnCalcDone);
Begin
   fSize := -1; // ungültigen Wert vorgeben
   fCodec := Codec; // Codec merken
   fOnCalcDone := OnCalcDone; // Zeiger auf Ereignis merken
   fBitmap := TBitmap.Create; // TBitmap anlegen
   fBitmap.Assign( Bitmap ); // Bild kopieren

   Inherited Create( False ); // Thread erstellen
   Priority := tpIdle; // geringe Priorität
   FreeOnTerminate := True; // Instanz selbst freigeben <- hmmm, nicht geschickt
End;
...
Gibt es einen bestimmten Grund, vom Pattern 'erst den Basiskonstruktor aufrufen' abzuweichen?

Weiterhin sollte der Threadersteller klar zwischen Konstruktor und Parametrierung unterscheiden. Imho ist es ein 'No Go', einem Konstruktor gleich Events mit zu übergeben. Ich würde zwischen Instantiierung, Parametrierung und Aufruf unterscheiden.

Delphi-Quellcode:
myThread := TmyThread.Create('stuff that cannot be changed');
myThread.OnCalcDone := OnCalcDone;
myThread.Start;
Imho ist der Aufrufer derjenige, der den Event an den Eventhandler flanscht. Das kann man natürlich auch noch vereinfachen:
Delphi-Quellcode:
Procedure TMyStuff.RunThread('stuff that cannot be changed');
var
  thread : TMyThread;
begin
  thread := TmyThread.Create('stuff that cannot be changed');
  thread.OnCalcDone := OnCalcDone;
  thread.Start;
end;
Der Eventhandler 'CalcDone' ist auch überflüssig, denn er wird eh nur am Ende des Threads aufgerufen. Da könnte man ja auch gleich das 'OnTerminate'-Ereignis nehmen, das eh im Aufruferkontext aufgerufen wird, ergo wäre das Synchronize auch überflüssig.
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