Mooooment...
VMWare Workstation ist super. Keine Frage.
Falls Du Dein Visual Studio auch in einer VM betreiben möchtest und nicht 100% ausschließen willst mal etwas für Windows Phone & Co. zu entwickeln, dann solltest Du auf Hyper-V setzen. Die Windows Phone und Windows Tablet Emulatoren laufen in Hyper-V VMs. Im Falle von VMWare hättest Du dann zwangsläufig einen Hypervisor in einer VM laufen. Das ist zum Einen etwas langsamer und zum Anderen muss Deine CPU das Feature "VT-x/EPT" unterstützen (also CPU Virtualisierungsfunktionen durch eine VM durchreichen und sharen). Das können zur Zeit nur die meisten teureren CPUs.
Das Desktop Hyper-V bringt auch die netten Integrationstools mit, die Dir in der VM installierte Programme in deinem Host Windows als "RemoteApp" bereitstellen. Dadurch spart man sich oft das direkte Verbinden mit der VM.
Keine Ahnung ob VMWare das inzwischen auch schon kann.
Snapshots können, glaube ich, alle Virtualisierer erstellen.
Hyper-V ist nur in den Pro und Enterprise Versionen dabei. VMWare Workstation ist aber auch nicht ganz kostenlos (falls der Player mal nicht reicht).
Die CPU ist eigentlich nie der Flaschenhals. Beim Windows Server Hyper-V liegt das Leistungsverhältnis (CPU : vCPU) im Schnitt bei 1:8.
RAM und Disk Performance sind wichtig, damit alles schnell und frustfrei läuft.
Da große SSDs recht teuer sind und einzelne Festplatten für viele aktive VMs recht langsam, muss man sich vorher überlegen, wie viele aktive VMs laufen werden und welche I/O Last diese in Summe verursachen können. Manchmal ist es sinnvoll auf ein gutes externes Storages mit mehreren HDDs im RAID 10 Verbund auszuweichen oder besser gleich auf
Storage Spaces (mit HDD, SSD Kombination) zu setzen.
Zu VirtualBox halte ich mal lieber die Klappe. Habe ich vor vielen Jahren verworfen und dann auch nie wieder angesehen.