Einzelnen Beitrag anzeigen

Benutzerbild von implementation
implementation

Registriert seit: 5. Mai 2008
940 Beiträge
 
FreePascal / Lazarus
 
#17

AW: Äquivalent für ShellExecute ("print", Filename) unter Linux

  Alt 5. Nov 2014, 21:36
Du solltest die Programme dafür auch nicht fest eincoden. Lass es doch den User entscheiden, was wie geöffnet wird. Dann gibt es auch keine Probleme, wenn derjenige mal lieber Calligra, KOffice, AbiWord, Gnumeric, OpenOffice, CheGuevaraOffice oder whatever benutzt, evtl. auch unter irgendeinem exotischen Pfad, der nicht in $PATH steckt. KDE und GNOME haben für sowas auch zentrale Einstellungen, du kannst ja schauen ob du dich einer davon bedienen willst. Der User freut sich bestimmt, nicht alles bei jedem Programm aufs neue setzen zu müssen. Ansonsten mach einfach einen Einstellungsdialog dafür, mit ner Tabelle, immer links das Dateimerkmal (könnte man als Endung umsetzen oder als allgemeinere Maske, z.B. Wildcards oder RegEx; oft haben Dateien unter GNU/Linux nämlich auch gar keine Endung, gibt z.B. die Konvention, reine Textdateien, die zum lesen bestimmt sind (also nicht zum weiterverarbeiten) einfach nur in VERSALIEN zu schreiben, z.B. "INSTALL", "README", "AUTHORS", "COPYRIGHT", ...; und dann gibts noch die schöne "Makefile"; Ausführbares hat entweder nie eine Endung (binaries) oder sie ist optional (Skripte, wenn sie ein Shebang haben); manchmal spiegelt der Teil hinterm Punkt auch was völlig anderes wieder als den Typen, z.B. sind /etc/rc.local und /etc/rc.shutdown beides Shellskripte) und rechts dann die Kommandozeile dafür.

Geändert von implementation ( 5. Nov 2014 um 21:44 Uhr)
  Mit Zitat antworten Zitat