meine Überlegungen gingen in die Richtung, ob das Design der REST Demos - alles in einer
html Seite halten und mit der Sichtbarkeit von Abschnitten (div) arbeiten, was mich aus einigen Gründen (s.o.) stört, nicht genau da seine Ursache hat.
Eher nicht.
Das hat sicher viel mehr damit zu tun, dass die Jungs keine Web-Application (
HTML / JS) Cracks sind, und zum anderen sind das wirklich nur Demos.
Web-Client-Applications die mit einem Server kommunizieren baut man heutzutage komplett anders auf. Stichworte hier sind z.B. AngularJS oder Ember. Dazu schmeisst man dann ein eigenes Design oder wenn man von
HTML und CSS nicht so die Ahnung hat z.B. einfach Twitter Bootstrap, ggf. mit einem der vielen Verfügbaren Themes rein.
Damit bist Du dann in der Lage, ohne herumschalten von irgendwelchsen Div's Deine Applikation im Browser mit sauberem MVC aufzusetzten. Dann hast Du auch im Client sogenannte 'Services' die Arbeit für Dich übernehmen, und im einfachsten Fall macht so ein 'Service' im Client dann nichts anderes, als im Hintergrund deinen REST-Server anzusprechen und die Antworten an Dein Client-Seitiges State-Model durchzureichen.
Durch den MVC-Ansatz hast Du dann auch im Client separate Views (kleine
HTML- und ggf. CSS-Blöcke), in denen Du mittels einfacher Databinding-Ausdrücke Deine Model-Informationen reingibst (und wieder ausliest). Die meisten solcher Frameworks erlauben es dann auch, einzelne Module der Anwendung (also Models (JS), Views (
HTML, CSS), Controller (JS) - und eben die nötigen Services (JS)) bei Bedarf nachzuladen. Somit hast Du nur die Informationen im Client, die Du auch wirklich brauchst (bzw. mal gebraucht hast).
Kurzum: Bei der Thematik am besten Server und Client wirklich getrennt betrachten. REST ist die Schnittstelle dazwischen, und auf beiden Seiten hast Du viele Freiheitsgrade. Und Demos sind Demos, und keine Templates für Real-World-Applikationen