Hallo zusammen,
ich wollte mich zu dem Thema auch mal äußern.
Wir haben bei uns im Betrieb eine ProjektGruppe mit 17 Projekten (
Win32).
Jedes hat so im Durchschnitt 500.000 Zeilen Quelltext.
Die meisten Quelltextzeilen von den 500.000 sind immer die gleichen, also in extra Units, die dann eben von dem ausgewählten Projekt genutzt wird. Also es sind nicht immer 500.000 unterschiedliche von Projekt zu Projekt.
Früher (in XE4/D2009), war Alt+P+K ("Alle Projekte erzeugen") gar kein Problem.
Mit XE7 braucht man es gar nicht zu versuchen!
Man kann ca. 5 Projekte machen, dann ist zwingend ein Neustart der
IDE erforderlich.
Der Speicher steht bei 1,2 GB und damit ist Schluss.
Warum hört die
IDE bei 1,2GB auf obwohl eine 32bit Anwendung bis zu 2GB kann?
Außerdem ist eine Betrachtung der Speicherauslastung der
IDE im Taskmanager schlimmer als eine Achterbahnfahrt. So wie der Speicher da hoch und mal runter geht, fragt man sich, was passiert da überhaupt?
Auch sehr toll ist das Refactoring innerhalb eines Projektes dieser Projektgruppe.
Wenn man da eine Variable innerhalb EINER
Unit umbenennen will (und diese kommt in dieser EINEN
Unit nur 3x! vor), dann ist der Speicher auch wieder an die 1,2GB Grenze gestoßen nach dem Refactoring.
Fazit: "Nutzbar" ist die
IDE bei großen Projekten (innerhalb einer Projektgruppe) leider fast gar nicht.
Also man muss sich dran gewöhnen, regelmäßig einen Neustart der
IDE durchzuführen weil sonst Delphi irgendwann mal meldet: Nicht genügend Speicher
OS: Win8.1, 64bit, 16GB
RAM
Ich hoffe da wird etwas dran gemacht aber wahrscheinlich liegt da kein Schwerpunkt bei Embarcadero drauf, lieber immer neue Sachen nachbauen, anstatt mal vorhandene Sachen zu optimieren.
Viele Grüße