Die Regel scheint hier zu sein, dass Member in einer Subklasse der "geholfenen" Klasse vorrang vor den Membern im Helper haben.
Das ergibt sich aber aus dem Typ der Variable auf den die Methode aufgerufen wird.
Wenn man drüber nachdenkt, dann wird schon klar, warum das so ist:
Wenn ich in einer abgeleiteten Klasse einen Member einführe, den es über den Class Helper der Basisklasse auch schon gibt, dann wird der
implizit verdeckt.
Hier hat man dafür entschieden, die Vererbung gegen den Helper gewinnen zu lassen, was durchaus nachvollziehbar ist.
Die Extension Methods in C# können übrigens auf keinen Fall
schon vorhandene Methoden verdecken. Dass die Helper in Delphi das können, ist eher nen Designfehler (ein manchmal nützlicher muss ich zugeben).
Willst du nun auch, dass der Helper auch explizit für TSubClass funktioniert, dann musst du auch einen expliziten Helper schreiben.
Delphi-Quellcode:
TSubClassHelper = class helper(TSomeClassHelper) for TSubClass
end;
Eine saubere Lösung sähe allerdings eher so aus, den Member im Helper so zu nennen, dass er nicht mit in Subklassen eingeführten Membern kollidiert.