Embarcaderos Docwiki schreibt erfreulich viel zur Lokalisierung von Anwendungen:
http://docwiki.embarcadero.com/RADSt...ications_Index
Der von Embarcadero vorgeschlagene Weg scheint zu sein:
- Benutzung der im RAD Studio eingebauten Funktionalität unter Projekt -> Sprachen
- Hier wird für jede "Sprache" eine Kopie von DFMs und in .pas-Dateien gefundenen resourcestrings angelegt
- Welche man dann von Hand bearbeiten kann
- Für jede Sprache wird dann ein eigenes Projekt angelegt welche beim Kompilieren eine "Ressource Dll" ausspuckt.
- Diese dll soll man ins Arbeitsverzeichnis der Anwendung legen. Beim Programmstart würde es sich automatisch die am besten passende Sprache suchen und einladen. Alternativ könnte man über Registry-Einträge steuern, welche Sprache geladen werden soll
Ich glaube es zwar verstanden zu haben, bekomme es aber nicht ans Laufen. Um meinem Erzählfluss vorwegzugreifen: Ich habe eine ganz konkrete Frage.
Lohnt es sich diesen Weg weiter zu gehen oder gibt es bessere Lösungen?
Embarcaderos Weg, die DFMs hier anzufassen macht mir schon einmal Angst. Das riecht bei Drittanbieter-Komponenten wie TeeChart und FastReport irgendwie schon stark nach unvorhersehbaren Problemen...
Man findet natürlich schnell Drittanbieter welche ihre eigenen Lösungen vorstellen. Gefunden und noch nicht näher angesehen habe ich
Ich habe übrigens Null Erfahrung was die technische Umsetzung von einer Oberflächen-Übersetzung angeht. Deshalb würde ich mich über Erfahrungsberichte und Leidensgeschichten sehr freuen