Also in meiner
IDE gibt es bei den Projekteinstellungen keine nach
Win32 und Win64 getrennte
Package-Auswahl. Entweder man machts für alle Plattformen oder gar nicht.
Stimmt, eine der wenigen Einstellungen die für alles gleich ist.
Was mich aber grad richtig nervt: Die abgewählten Packages speichert Delphi nicht in den Projekteinstellungen. Sprich nach dem nächsten Öffnen des Projektes kann man die ganze Auswahl wiederholen.
Sollte eigentlich nicht der Fall sein, sondern die nicht angehakten sollten in der dproj unter <Excluded_Packages> gespeichert werden.
Mich würde interessieren, ob man nicht eine
BPL so erstellen kann dass alle nötigen Laufzeit-BPLs direkt eingebunden sind (so wie wenn man in der
IDE ohne Laufzeit-BPLs kompilieren einstellt) und man trotzdem eine eigene
BPL dynamisch zur Laufzeit mit LoadPackage laden kann. Ist doch ein bisschen affig, die halbe
VCL mit in die Distri zu packen...
Es gibt 2 Sachen, einmal die required Klausel in deinem
Package. Dort wird angegeben, welche Dinge aus anderen Packages kommen, alles andere wird explizit in die
BPL aufgenommen - da kommt bei Nichtbeachtung manchmal die Meldung nach dem Motto, hey du machst da grad
VCL Zeugs in dein
Package, was aber auch in
Package XYZ enthalten ist. Dabei werden alle von der
IDE geladenen Packages berücksichtigt. Im requires ist mindestens die
RTL aufgelistet.
In deiner Hostanwendung stellst du ein, gegen welche Runtime packages gelinkt wird. Also eine Mindestkonfiguration würde dort nur dein
Package auflisten - die
RTL wird implizit benutzt, weil sie in deinem
Package als requires steht.