Generell würde ich empfehlen, auch in Legacy Code die Meldungen zu bereinigen. Bisschen Fleißarbeit aber vieles davon lässt sich ja relativ einfach lösen.
Für Drittanbieter Code empfehle ich auch immer wieder, den nicht jedesmal wieder aufs Neue in die Anwendung mitzukompilieren, sondern vorkompilierte DCUs zu nutzen.
Das sorgt dafür, dass man nur seine eigenen Meldungen bekommt und beschleunigt auch noch nebenbei den Kompiliervorgang (bzw Erzeugen).
Und ja, das geht auch wenn man seinen Drittanbieter Code mit in die Versionsverwaltung packt.
Und in deinen Projekten/Delphi gibst du nur den
Unit-Suchpfad zu den kompilierten DCUs and, womit sie nicht neu kompiliert werden und somit auch keine Warnungen erzeugen.
Werden die
PAS z.B. zum Debuggen oder reingucken beim Programmieren benötigt, dann kommen die in den
anderen Suchpfad.
Optionen... > Bibliothekspfad und Suchpfad (ich verqesse nur immer was wofür ist, da die intern in der Registry auch noch andersrum bezeichnet sind
)
Ein Grund, warum ich Delphi in englisch benutze. Das nennt sich dort Browsing Path (die Verzeichnisse, wo die
IDE nach dem Source nachschaut, um ihn im Editor anzuzeigen).
Die anderen beiden heißen Library path (Bibliothekspfad, globale Einstellung der
IDE) und Search path (Suchpfad, lokale Einstellung im Projekt), wo man
pas oder
dcu Dateien liegen hat. Und hier ist meine Meinung, dass in den Library path keine Verzeichnisse mit Sourcen gehören.